Alle Jahre wieder… ….. unternehmen die Läufer der Trainingsgruppe "Vereinsheim" am 27. Dezember ihre Wanderung. Diesmal konnte Gerhard berufsbedingt leider nicht teilnehmen, so dass die Gruppe nur noch aus Thomas, Michael, Wolfgang und Werner bestand. Doch ... |
Winterwanderung der Trainingsgruppe „Vereinsheim“
Alle Jahre wieder…….. unternehmen die Läufer dieser Trainingsgruppe am 27. Dezember ihre Wanderung.
Diesmal konnte Gerhard berufsbedingt leider nicht teilnehmen, so dass die Gruppe nur noch aus Thomas, Michael, Wolfgang und Werner bestand. Einen neuen Teilnehmer konnten wir allerdings noch in unserer Gruppe begrüßen. Der Altdeutsche Hütehund „Ben“ begleitete uns und sorgte dafür, dass die Gruppe immer schön zusammen blieb.
Heute war es wirklich eine Winterwanderung. Wir starteten gegen 10.00 Uhr diesmal in Oberrosphe und wir wollten um die Mittagszeit in Rosenthal sein. Die Mützen tief über die Stirn und die Ohren gezogen, trotzten wir dem eisigen Wind und dem Schneetreiben.
Wir waren froh, als wir endlich im Burgwald angekommen waren. Oben am Mellnauer Kreuz zeigte sich uns schon eine geschlossene Schneedecke.
Wolfgang hatte wie immer für eine Brotzeit gesorgt und an einer geschützten Stelle wurde aber wirklich nur eine kurze Pause eingelegt.
Auf dem „Hugenotten Pfad“ und über „Neuer Stern“ kamen wir an den „Rosenthaler Grenzweg Nord“. Von hier aus war Rosenthal schon in Sichtweite und pünktlich zum vorbestellten Mittagessen trafen wir im Gasthaus ein.
Nachdem die müden Glieder sich ausgeruht und die Energiespeicher wieder aufgefüllt waren, begaben wir uns auf die letzte Etappe. Auf dem Radweg bzw. dem „Rosenthaler Grenzweg Süd“ wurde Wohra angelaufen. Unser Weg führte uns durch die mittlerweile tief verschneite Landschaft vorbei an mehreren alten Gehöften sowie Häuser mit weihnachtlich beleuchteten Fenstern und ganz zufällig zu „Bekannten“ von Thomas. Dort wurde uns, wie es die Gastfreundschaft gebietet, zum Aufwärmen und als Stärkung ein Obstler eingeschenkt.
Am Spätnachmittag bei Einbruch der Dunkelheit erreichten wir die einzig verbliebene Gaststätte in Wohra.
Beim Eintreten in den Schankraum verschlug es uns für einen Moment die Sprache auf Grund des nostalgischen Inventars vor und hinter der Theke.
In dieser Umgebung ließen wir unsere Wanderung 2014 ausklingen und traten mittels Taxi den Heimweg an.
Bericht: W. Weinhart
Fotos: Th. Werner