Kathi Hinrichsen

Auswärtssieg für den TV Wetter in Stadecken

25:21; 18:25; 25:17; 25:12

Am Sonntag Nachmittag spielte der TV 05 Wetter in Stadecken-Elsheim in Rheinland-Pfalz und nach nur 93 gespielten Minuten konnte der TV 05 Wetter nach einem 3:1 Sieg mit 2 Punkten im Gepäck zufrieden wieder nach Hause fahren.

Die Wetteranerinnen starteten etwas verhalten ins Spiel und lagen zu Beginn durch Eigenfehler und wenig Mut immer ein paar Punkte zurück. Das Blatt wendete sich erst, nachdem Außenangreiferin Katharina Hinrichsen beim Punktestand von 13:19 zum Aufschlag kam. Durch druckvolle Aufschläge in die Feldhälfte eins fand der Gegner nicht mehr zu seinem gewohnten schnellen Angriffsspiel und es konnte aufgeholt werden, so dass der TV Wetter den ersten Satz mit 25:21 für sich entschied.

Im zweiten Satz kam es auf Seiten des TV Wetter zu vielen Eigenfehlern und wenig Druck im Angriff. Die Wetteranerinnen entwickelten kein gutes Mittel gegen die Angriffe der Gegnerinnen und fanden nicht zu ihrem eigenen Spiel. Der Satz ging mit 25:18 Punkten verloren.

Im 3. Satz gelang es den Wetter-Girls, den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen, so dass sie bei der 2. Auszeit des Gegners bereits 10:2 in Führung lagen. Diese konnte bis zum 17:5 durch ein konstantes Spiel mit guter Blockarbeit ausgebaut werden. Kleine Unaufmerksamkeiten in der Feldabwehr ließen den Gegner noch mal punkten, doch nach der Auszeit beim 18:13 wurde wieder ins anfängliche Spiel gefunden und der Satz ging mit 25:17 an den TV Wetter.

Die gute Stimmung wurde in den nächsten Satz mitgenommen und mit einer tollen Aufschlagserie von Constanze Bieneck konnte erneut eine frühe Führung erspielt werden. Viel Druck im Aufschlag gepaart mit konstanter Block- und Feldabwehrarbeit ließen den Gegner hier nicht mehr ins Spiel kommen. Dieser letzte Satz ging deutlich mit 25:12 an die Wetteranerinnen, die nun auf dem 4. Platz in der Tabelle stehen. In 2 Wochen trifft der TV Wetter auf die hessische Konkurrenz aus Kassel, wo die nächsten zwei Punkte geholt werden sollen.

Bericht: Vicky Herrmann
Foto: Patrick Hagner